Die Situation:
Innovative Technik, höchste Qualitätsstandards und zeitgemäßes Design – dafür ist Medizintechnik „Made in Germany“ bekannt. Doch was tun, wenn Produktentwicklungen und Umsätze stagnieren und zudem die Stimmung im Team von Demotivation geprägt ist?
Mein Auftrag:
Ein international führender Medizintechnikkonzern übertrug mir die Aufgabe, ein bis dahin noch nicht zum Kerngeschäft gehörendes Geschäftsfeld neu aufzusetzen und fest im Unternehmen zu etablieren. Ganz konkret sollte ich eine neue globale Produktstrategie erstellen und umsetzen sowie ein starkes Team formen. Als Managerin oblag mir damit nicht nur die fachliche und personelle Führung von 25 Mitarbeitern, sondern auch die Aufgabe, die bis dahin marginalen Umsätze dieser Sparte signifikant zu steigern. Besonders herausfordernd: ein geringes Budget bei hoher Umsatzerwartung, schwerfällige Prozesse im Unternehmen, Widerstände anderer Abteilungen sowie Personalmangel und Teamunstimmigkeiten. Doch unmittelbar eingesetzte Maßnahmen aus dem Portfoliomanagement und der Teambildung führten zu erfolgreichen Ergebnissen.
Das Ergebnis:
Nach kurzer Zeit konnte das Unternehmen in dem Geschäftsfeld Umsatz und Profitabilität überproportional steigern, aus heterogenen und teilweise unzufriedenen Mitarbeitergruppen entstand ein effizientes und kollegiales Team. Für mich besonders wichtig: Auch nach Abschluss meines Einsatzes halten die positiven Entwicklungen, die ich in dieser Zeit anstoßen konnte, an.